Unsere Lungen sind so faszinierend! Sie sind so viel mehr als nur zwei Organe, die uns Luft holen lassen. Sie sind die lebenswichtigen Motoren, die uns am Laufen halten. Lass mich Dich mitnehmen auf eine Reise in die Welt der Atemwege und entdecke, warum es sich lohnt, tief Luft zu holen.
Unsere Lungen sind wahre Meisterwerke der Natur. Sie sind für den lebensnotwendigen Gasaustausch verantwortlich, der uns am Leben erhält. Jeder Atemzug, den wir nehmen, bringt Sauerstoff in unseren Körper und lässt Kohlendioxid hinaus. Klingt einfach, oder? Aber lass Dich nicht von der Einfachheit täuschen – dieser Prozess ist unglaublich komplex und erfordert die perfekte Zusammenarbeit verschiedener Organe und Muskeln.
Stell Dir Deine Lunge als einen riesigen Baum vor. Die Luft gelangt durch Deine Nase oder Deinen Mund in Deine Luftröhre, die wie der Stamm des Baumes ist. Von dort aus verzweigt sie sich in immer kleinere Äste, die Bronchien genannt werden, und schließlich in winzige Luftbläschen, die Alveolen. Diese Alveolen sind wie die Blätter des Baumes, wo der eigentliche Gasaustausch stattfindet. Hier gibt Dein Körper Sauerstoff an das Blut ab und nimmt Kohlendioxid auf, das dann ausgeatmet wird. Ein erstaunlicher Prozess, oder?
Aber damit unsere Lungen so gut arbeiten können, brauchen sie Pflege und Unterstützung. Eine Möglichkeit, unsere Lungen gesund zu halten, ist durch unsere Ernährung. Es gibt einige Kräuter, die für ihre unterstützenden Eigenschaften bekannt sind. Zum Beispiel ist Thymian nicht nur eine leckere Zugabe zu vielen Gerichten, sondern auch dafür bekannt, die Atemwege zu unterstützen und die Lunge zu stärken. Oder denk an Eukalyptus, dessen ätherische Öle nicht nur Deine Nase befreien, sondern auch dabei helfen können, Schleim aus den Atemwegen zu lösen.
Aber das ist noch nicht alles.
Ich möchte Dir 4 essbare Wildpflanzen vorstellen, die sich positiv auf die Atemwege auswirken können.
Brennnesseln sind nicht nur lästige Unkräuter, sondern auch reich an Nährstoffen und können entzündungshemmende Eigenschaften haben. Und vergiss nicht den Bärlauch und die Knoblauchsrauke, die nicht nur köstlich sind, sondern auch dazu beitragen können, Infektionen in den Atemwegen zu bekämpfen.
Ideal für die Schleimlösung ist der Spitzwegerich. Hieraus lassen sich ein wunderbarer Hustensirup und eine Hustensalbe herstellen.
Natürlich ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu haben, die reich an Obst, Gemüse und anderen gesunden Lebensmitteln ist. Aber das Hinzufügen dieser essbaren Wildpflanzen zu Deiner Ernährung kann einen zusätzlichen Boost für Deine Lungen geben.
Also, was denkst du? Bist Du bereit, Deiner Lunge die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient? Mach Dir einen leckeren Kräutertee mit Thymian und Eukalyptus und lass Deine Lunge tief durchatmen. Du wirst überrascht sein, wie gut es sich anfühlt, wenn Du ihr etwas Liebe schenkst. Deine Lunge wird es Dir danken, und Du wirst Dich besser fühlen als je zuvor. Also, atme tief ein und genieße das Leben!
Spitzwegerichsirup?
Zutaten:
Spitzwegerich
Kokosblütenzucker
1 Schraubglas
1 Zitrone
Zubereitung:
Saubere Spitzwegerichblätter quer zu den Blattfasern in Stücke schneiden und schichtweise mit dem Zucker in ein steriles Schraubglas schlichten. Zwischendurch immer wieder fest drücken. Zuletzt mit Zucker abschließen, damit der Spitzwegerich vollständig bedeckt ist. Das Glas nunmehr an einem kühlen, dunklen Ort für zwei Monate reifen lassen. Nach den zwei Monten den Sirup in ein Wasserbad stellen und langsam erwärmen. Den Saft einer Zitrone dazugeben und in ein weiteres steriles Glas durch ein Sieb abfüllen.
Das Rezept für die Spitzwegerichsalbe gab es ganz exklusiv für meine Newsletter-Abonnenten. Solltetest Du den noch nicht abonniert haben, dann hol‘ das am Besten gleich nach!
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Ich liebe es, mein Wissen in kleinen Gruppen weiter zu geben und gemeinsam die Schätze der Natur zu entdecken. Deshalb biete ich auch immer wieder Kurse rund um Fürstenfeldbruck und darüber hinaus an.
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Es heißt ja immer: „Liebe geht durch den Magen“. Ich möchte aber sagen: „Verbindung geht durch den Magen!“ Es ist so unfassbar bereichernd in Frauenkreisen sich wieder auf die Natur zu besinnen, gemeinsam zu sammeln, zu kochen und natürlich zu genießen.
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